Das Popellied
My Way

Ich saß, einmal zuhaus
ruhte mich aus,
auf meinem Sessel,
Die Beine lagen hoch, ich schaut gespannt,
auf meinem Bildschirm

Was kam, war purer Mist, ich denk bei mir,
das ist zu lachen,
da fiel mir etwas ein,
das könnt ich machen.

Ich nahm mich bei der Hand,
und reinigte den Zeigefinger,
ich stieß dann sanft hinein,
und wühlte kurz,
es war wie immer.
Aufeinmal war er da, ich brachte ihn ans Tageslichte,
oh Gott, was war er schön,
so klein und kleberig.

Wir sah´n uns an, ich sagte ihm,
mein kleiner Freund, ich forme dich,
Ich rieb ihn sanft, bis er war rund,
und sah ihm an, ich bin gesund,
Mein grüner Freund, ich mag dich sehr,
es war mein Popel.

Ich leg ihn auf meinen Daumen,
und flitschte ihn, so gut ich konnte,
er hing fest an der Wand, 
mit ein paar Tausend seiner Freunde.

Es war wie immer schön,
was mach ich nun, den Rest des Abends,
ich hab zum Glück ja noch,
ein zweites Nasenloch.